Was ist netzgekoppelte Energiespeicherung?

Sep 29, 2025

Was ist Netzaufbau Energiespeicherung ? Worin besteht der Unterschied zum bekannteren netzgeführten Energiespeicher?

Konzeptionell bezieht sich Netzfolge in Stromsystemen im Allgemeinen auf Generatoren oder Geräte, die als Synchrongeneratoren arbeiten und deren Drehzahl und Phase mit dem Netz synchronisiert werden müssen. Mit anderen Worten: Diese Geräte müssen der Frequenz und Phase des Netzes „folgen“, um eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten.

Unter Netzaufbau versteht man hingegen die Fähigkeit eines Erzeugungsgeräts oder -systems, unabhängig und ohne externe Netzunterstützung zu arbeiten und eine stabile Spannung und Frequenz aufrechtzuerhalten, um die Verbraucher mit Strom zu versorgen. Netzaufbaufähigkeiten beziehen sich im Allgemeinen auf Geräte, die in der Lage sind, ein Netz aufzubauen und zu formen. So können sie auch bei Netzausfällen weiterarbeiten oder unabhängige Mikronetze in abgelegenen Gebieten aufbauen.

Vereinfacht ausgedrückt lassen sich die Unterschiede zwischen den beiden wie folgt zusammenfassen:

• Netzanpassung: Generatoren synchronisieren sich mit dem bestehenden Netz.

• Netzaufbau: Generatoren bilden unabhängig voneinander ein Netz, um die Last mit Strom zu versorgen.

Als revolutionäre Energiespeichertechnologie liegt der Kern der netzbildenden Energiespeicherung im PCS. Dieses kann Spannungs- und Frequenzparameter wie herkömmliche Generatoren autonom einstellen und so eine stabile Spannungsquelle schaffen. Es speichert nicht nur Strom, sondern passt sich auch aktiv an Netzschwankungen an, bietet Trägheitsunterstützung, unterdrückt Schwingungen und baut sogar selbstständig Mikronetze auf.

Im Allgemeinen wird zunächst eine netzgekoppelte elektrochemische Energiespeichersystem sollte über Netzsteuerungsfunktionen verfügen und Trägheits- und Kurzschlusskapazität bereitstellen. Unter stationären und transienten Bedingungen sollten Spannungsamplitude und Phasenwinkel an den Anschlüssen des netzgekoppelten elektrochemischen Energiespeicherkonverters ein gewisses Maß an Stabilität aufrechterhalten können, um unausgeglichene Netzleistung mit einer Leistungsreaktionszeit von nicht mehr als 5 ms ausgleichen zu können.

Zweitens sollte das netzgekoppelte elektrochemische Energiespeichersystem in der Lage sein, AGC- und AVC-Befehle des Dispatchers zu empfangen und darauf zu reagieren. Drittens sollte die netzgekoppeltes elektrochemisches Energiespeichersystem sollte über eine Schwarzstartfunktion verfügen. Während der Schwarzstartphase sollte es keinen nennenswerten Kreisstrom oder Schwingungen zwischen den einzelnen Wandlern geben und die maximale Abweichung des Effektivstromwerts sollte nicht mehr als 5 % betragen.

Viertens muss das netzgekoppelte elektrochemische Energiespeichersystem eine gewisse Frequenz- und Spannungstoleranz aufweisen und den Betrieb innerhalb einer Frequenzabweichung von ±2 Hz aufrechterhalten können. Die Spannung am Anschluss des Energiespeichers muss je nach Systembedarf flexibel im Bereich von 0 % bis 130 % einstellbar sein. Die netzbezogenen Parameter des netzgekoppelten elektrochemischen Energiespeichersystems werden zentral von der Netzdispositionsabteilung verwaltet. Vor dem Anschluss des netzgekoppelten Energiespeichersystems an das Netz müssen die wichtigsten netzbezogenen Parameter und die Parameter der Netzquelle koordiniert und die Parametermessungen vor Ort durchgeführt werden.

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