Sinkende Preise konnten den Abwärtstrend nicht umkehren! JinkoSolar erobert seinen Spitzenplatz auf dem europäischen Markt zurück

Aug 14, 2025

Das Vertrauen der europäischen Solarkäufer sank im Juli 2025 auf ein Rekordtief. Beeinflusst durch die anhaltende makroökonomische Volatilität werden Käufer bei ihren Entscheidungen zunehmend vorsichtiger, wie aus dem neuesten PV-Indexbericht von sun.store hervorgeht.

Der Bericht konzentriert sich auf die europäischen Solarmodulpreise und die Marktstimmung. Der Photovoltaik-Einkaufsmanagerindex (PV PMI) fiel im Juli auf 65 Punkte, den niedrigsten Wert seit Einführung des Index.

Diese Daten, die auf einer Umfrage unter 1.321 sun.store-Nutzern basieren, liegen zwar weiterhin über der Branchen-Expansionsschwelle von 50, stellen aber einen deutlichen Rückgang um 3 Punkte gegenüber dem Wert von 68 im Juni 2025 dar (der niedrigste Wert für den gleichen Zeitraum des Vorjahres und derselbe wie im Juli 2024). Der Bericht zeigt auch diesen Trend und den Prozentsatz der Befragten, die in den kommenden Monaten Produktkäufe erwarten.

Krzysztof Rejek, Vice President of Sales bei sun.store, erklärte, dass der Markt derzeit eine saisonale Sommerflaute erlebe und viele Händler auf der Plattform den „Ferienmodus“ aktiviert hätten, um auf mögliche Liefer- und Kommunikationsengpässe hinzuweisen. Er merkte jedoch auch an, dass der jüngste Rückgang des Optimismus mehr als nur saisonale Faktoren sein könnte. „Niedrige Lagerbestände und unsichere Preise in den kommenden Wochen erschweren die Marktsituation“, sagte Rejek. „Wir beobachten die Marktentwicklung genau, um zu sehen, ob die Aktivität im September deutlich anzieht oder ob diese vorsichtige Stimmung anhält.“

Diese Daten spiegeln die zunehmende Unsicherheit in der globalen Solarversorgungskette wider. Von der zunehmend protektionistischen Rhetorik der US-Regierung bis hin zu Nachrichten über geplante Kapazitätskürzungen chinesischer Polysiliziumproduzenten – all das wirkt sich auf den Markt aus.

Der Bericht von sun.store weist ausdrücklich darauf hin, dass Chinas Kapazitätsabbau bei Polysilizium die Upstream-Produktion Solarmodul Die Preise stiegen bereits im vierten Quartal dieses Jahres, was sich anschließend auf die europäischen Modul- und Wechselrichterpreise auswirkte.

Bemerkenswert ist, dass der Rückgang des PV PMI-Index mit einer Stabilisierung oder einem Rückgang der Preise für die meisten Solarprodukte – eine Entwicklung, die das Vertrauen potenzieller Käufer stärken dürfte. Laut sun.store-Daten sanken die Durchschnittspreise für monofaziale und bifaziale N-Typ-Module zwischen Juni und Juli weiter und fielen auf 0,095 €/W (0,11 US-Dollar/W) bzw. 0,099 €/W (0,12 US-Dollar/W). Dies war der dritte Monat in Folge mit Preisrückgängen. Der Durchschnittspreis für bifaziale N-Typ-Module fiel erstmals seit März unter 0,1 €/W. Der Bericht enthält außerdem Diagramme und Grafiken, die Modulpreisänderungen und deren erhebliche Auswirkungen auf das Käufervertrauen veranschaulichen.

Im Gegensatz zum Modulmarkt blieben die europäischen Wechselrichterpreise in diesem Jahr stabiler. sun.store stellte fest, dass die Preise für die vier von ihm beobachteten Wechselrichtertypen – Hybridwechselrichter unter 15 kW und über 15 kW , und netzgekoppelte Wechselrichter unter 15 kW und über 5 kW – sind zwei Monate in Folge im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen.

Mikro-Hybrid-Wechselrichter bleiben mit einem Durchschnittspreis von 102,48 €/kW der teuerste Typ; große netzgekoppelte Wechselrichter sind auf 23,91 €/kW gefallen und liegen damit erstmals unter 24 €/kW.

Auch das Vertrauen der Käufer in die Wechselrichtermarken ist relativ stabil geblieben. Seit April sind Deye und Huawei die beliebtesten Marken für Hybrid- bzw. String-Wechselrichter.

Im Gegensatz dazu schwankte die Beliebtheit der Solarmodulmarken stark: JinkoSolar sprang vom zweiten Platz im Juni zur beliebtesten Modulmarke in Europa im Juli, während Trina Solar vom ersten Platz im Juni auf den vierten Platz im Juli zurückfiel. Die Preise für europäische PV-Module steigen! JinkoSolar-Module verkaufen sich wie warme Semmeln.

Betrachtet man den Markenwettbewerb auf dem europäischen Photovoltaikmarkt im ersten Halbjahr dieses Jahres, so stachen die großen chinesischen Solarhersteller JinkoSolar, Trina Solar und JA Solar Technology unter zahlreichen Käufern hervor und belegten abwechselnd den Spitzenplatz.

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